Beschlussvorschlag:
Der
Jugendhilfeausschuss bewilligt dem Kreisjugendring für die Studienfahrt einen
Zuschuss in Höhe von 1.200,- €.
Beschlussvorlage:
Der Kreisjugendring
Kusel führt vom 12. bis 16.10.2011 erneut eine Studienfahrt nach Berlin und
Sachsenhausen durch.
Die Fahrt steht, wie
2010, unter dem Titel „Berlin zwischen 1933 und heute – Der Nationalsozialismus
und seine Folgen für die Stadt“. Sie wendet sich an Multiplikatoren der
regionalen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Teilnehmen können an
der Bildungsfahrt 18 Teilnehmer/innen, die in der Jugendarbeit aktiv tätig
sind. Begleitet wird die Gruppe von zwei Vorstandsmitgliedern des Kreisjugendringes.
Der Nationalsozialismus
und die Geschichte Berlins sind untrennbar miteinander verbunden. Keine deutsche
Stadt hatte so lange unter den Folgen des 2. Weltkrieges zu leiden. Das hat
Spuren hinterlassen. Die Gruppe des Kreisjugendringes wird sich auf die
Spurensuche machen. Neben einer Stadtführung mit dem Schwerpunkt „Berlin unterm
Hakenkreuz“, stehen Besuche der Holocaust-Gedenkstätte, des neuen jüdischen Museums,
des Mauermuseums, der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen und des ehemaligen
Reichstages auf dem Programm.
Ziel der Fahrt ist es,
Jugendleiter/innen für den Themenbereich Nationalsozialismus und seine Folgen
zu sensibilisieren und sie im Umgang mit rechtsextremen Parolen sprachfähig zu
machen.
Um die Fahrt auch für
Schüler/innen attraktiv zu machen, möchte der Kreisjugendring für Fahrt zu
einem Teilnehmerpreis von 100,- € pro Person anbieten.
Der Kosten- und
Finanzierungsplan stellt sich wie folgt dar:
Ausgaben: Fahrtkosten 280,- € (Eigenanteil des KJR, der Rest
wird
vom Büro MdB
Herzog übernommen)
Unterkunft incl. Frühstück
2.854,- €
Nahverkehrskarten
680,- €
Führungen und Eintritte 600,- €
Sonstiges 300,- € 4.714,-
€
Einnahmen: Teilnehmerbeiträge 1.800,- €
Zuschüsse Land 600,- €
Zuschuss Landkreis 1.200,-
€
Zuschuss Kreisjugendring
1.114,- € 4.714,-
€
Der Kreisjugendring
bittet den Jugendhilfeausschuss, die Studienfahrt mit einem Zuschuss des Landkreises
von 1.200,- € zu fördern.