TOP Ö 1: Kreisstraßen
hier: Vorstellung der Planungen zum Ausbau der K 34 auf der freien Strecke zwischen Neunkirchen und Föckelberg sowie einem Teilbereich der K 65 in der Ortsdurchfahrt von Kappeln

Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschluss:

 

Der Kreisausschuss stimmt der vorgestellten Planung zu, möchte jedoch, dass die besprochenen Änderungen bei der weiteren Planung berücksichtigt werden.


Herr Zodet vom Landesbetrieb Mobilität in Kaiserslautern stellte zunächst die Planungen zum Ausbau der K 34 auf der freien Strecke zwischen Neunkirchen und Föckelberg vor. Die Strecke, die mit einer Zustandsbewertung von 4,5 erfasst und damit förderfähig sei, bestehe aus vielen Kurven und Steigungen bis zu 15%. Die Verkehrsbelastung auf der 4,50 bis 4,80 m breiten Straße sei in den letzten Jahren, nicht zuletzt aufgrund des schlechten Zustandes, gesunken. Im Zuge des Ausbaus werde man die Straße im Kurvenbereich um einen Meter verbreitern um eine bessere Übersicht herzustellen und insgesamt die Panketten besser befestigen, so dass auch Busse einander passieren können. Zusätzlich habe man die Radwegeplanung mit eingearbeitet, die auf einer Strecke von 220 m parallel zur Straße verlaufe und die Straße im unteren Bereich kreuze. Die Kosten zum Ausbau der ca. 1,5 km langen Strecke, auf der die Pechhaltigen Belagsschichten abgetragen werden und durch eine 14 cm dicke Asphaltschicht ersetzt werden sollen, seien auf 860.000 Euro geschätzt.

 

Herr Helge Schwab (FWG) regte an die Kreuzung zwischen Straße und Radweg an einer übersichtlicheren Stelle einzuplanen.

 

Anschließend stellte Herr Zodet die Planungen zum innerörtlichen Ausbau der K 65 in Kappeln vor. Nachdem die Brücke über den Jeckenbach fertiggestellt wurde solle nun die Straße, die aufgrund der Bebauungen zum Teil Engstellen aufweise, ausgebaut werden. In einem dritten Bauabschnitt werde dann die Kreuzung zur Landesstraße erneuert. Neben der Straße solle rechts und links zunächst eine Rinne und dann ein Gehweg mit einem befestigten Untergrund angebaut werden, damit die Fahrzeuge an den Engstellen Platz zum Ausweichen hätten. Den Haushalt des Landkreises werde diese Maßnahme mit rund 205.000 Euro belasten.

 

Der Vorsitzende schlug vor den Gehweg nur auf einer Seite, dafür jedoch etwas breiter einzuplanen um eine sachgerechte Nutzung zu gewährleisen.


Dafür

Dagegen

Enthaltung

10

0

0