TOP Ö 1: Aktion „Dorf – Leben, Jugend vor Ort“ der Evangelischen Jugendzentralen Otterbach/Lauterecken und Rockenhausen, hier: Ziele und Erfahrungen

Beschluss: zur Kenntnis genommen

Bevor Frau Heidrun Krauß über die Aktion „Dorf-Leben“ berichtete, zeigt sie zunächst einen kurzen Film über das Dorf-Leben-Wochenende in Katzenbach, um den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses einen Einblick über die Aktivitäten zu verschaffen. Anschließend erläuterte sie, dass die Projektidee der evangelischen Jugendzentrale Otterbach/Lauterecken und Rockenhausen nach einer Befragung von Jugendlichen zu ihrem Sozialraum entstanden sei. Grundidee dieser Aktion sei es gewesen, Orte der Begegnung zu schaffen und eine Plattform zu schaffen, um sich gegenseitig kennen zu lernen.

 

Anschließend erklärte sie die Konzeption. Danach bewerben sich interessierte Dörfer für ein Dorfwochenende. Nach der Auswahl eines Dorfes wird ein Vor-Ort-Termin vereinbart, bei dem der Ist-Zustand analysiert und Projektideen und –ziele zur Umsetzung an dem entsprechenden Wochenende formuliert werden. Beispielsweise hatte man  sich für das 2. Dorf-Leben-Wochenende in Kreimbach-Kaulbach vorgenommen, den vor vierzehn Jahren begonnenen Grillplatz fertig zu stellen. In den Sommerferien reisen dann die Jugendlichen der evangelischen Jugend an und verbringen mit den Einwohnern eine gemeinsame Zeit, wobei sie bei den Einwohnern entweder im Zelt oder im Gästezimmer übernachten. Im Anschluss treffen sich die Verantwortlichen nochmals zur Auswertung des gemeinsamen Wochenendes und dann nach einigen Monaten erneut, um die weitere Entwicklung festzustellen. Bei den bisherigen zwei Terminen habe man sehr gute Erfahrungen gemacht und sei dafür mit dem evangelischen Jugendprojektpreis (JUPP) ausgezeichnet worden.

 

Zum Schluss verwies sie noch auf die Homepage der Initiative und beantwortete Fragen der Ausschussmitglieder. Herr Werner Barthel wies darauf hin, dass das Projekt mit Mitteln des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ gefördert worden sei. Herr Karl-Heinz Becker regte an, dieses Projekt  als gelungenes Beispiel zu kopieren und  Aktivitäten anderer Jugendgruppen über den Nordkreis hinaus in den Landkreis zu übertragen. Hierzu kam man überein, dies bei einer der nächsten Sitzungen des Kreisjugendrings zu thematisieren.

 

 


Dafür

Dagegen

Enthaltung

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