TOP Ö 1: Berichterstattung und Besprechung der weiteren Vorgehensweise bei dem Projekt "Smart Cities"

Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: -, Nein: -, Enthaltungen: -, Befangen: -

Der Vorsitzende leitete mit einigen allgemeinen Informationen in die Thematik ein. Der Landkreis habe auf seine Bewerbung bereits eine Förderzusage erhalten. Der förmliche Bescheid werde voraussichtlich im Oktober eingehen. Ab dann habe man ein Jahr Zeit, um mit der ersten Projektphase zu beginnen. Er berichtete von Gesprächsergebnissen mit verschiedenen Institutionen und ausgeschriebenen Projektstellen. Gegen Jahresende plane man dann eine Auftaktveranstaltung.

 

Anschließend gingen Herr Thomas Weyrich und Herr Philipp Gruber, Mitglieder der Arbeitsgruppe „Smart City“ der Kreisverwaltung, anhand einer Powerpoint-Präsentation auf einige Einzelheiten zum Projekt ein. Die Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Im Anschluss an die Vorträge bedankte sich der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion, Herr Christoph Lothschütz, bei der Projektgruppe. Es sei eine große Leistung aus so vielen Bewerbungen ausgewählt worden zu sein. Mit den 16 Mio. Euro könne man einiges bewegen.

 

Herr Dr. Wolfgang Frey (Bündnis 90/Die Grünen) zeigte sich begeistert von dem Projekt. Bezüglich der Kulturveranstaltungen, die in Altersheimen und Pflegeeinrichtungen übertragen werden sollen, regte er an, umgekehrt auch dafür zu sorgen, dass diese Personengruppen vor Ort gelangen können, um die Ereignisse „live“ miterlegen zu können. Zur geplanten „Mobilitätsapp“ verwies er auf die bereits bestehenden Angebote.

 

Auch Frau Katharina Büdel (FDP) dankte dem Landrat und der Projektgruppe für deren Engagement. Sie könne sich vorstellen mit bestehenden Institutionen („Die Zwölf“) zu kooperieren oder diese zu integrieren.

 

Herr Dr. Stefan Spitzer (Kreisbeigeordneter) fragte nach der Zusammenarbeit mit den Digitallotsen und warb für die zusätzliche Beteiligung von Gemeinden und Verbandsgemeinden.

 

Frau Pia Bockhorn (SPD) betonte, dass es ein gutes Projekt werden könne und fragte, nach den Möglichkeiten des Ausschusses sich aktiv mit einzubringen.

 

Für eine verstärkte Beteiligung der Öffentlichkeit warb Herr Herwart Dilly (FWG), um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben sich ebenfalls zu einzubringen.

 

Herr Philipp Gruber antwortete, dass man sich insgesamt möglichst breit aufstellen möchte, also neben dem Kreisentwicklungsausschuss, den verschiedenen Räten und Institutionen natürlich auch die Bürgerinnen und Bürger beteiligen möchte.

 

Da keine Fragen oder Wortmeldungen mehr vorgetragen wurden, dankte der Vorsitzende für die konstruktive Beratung und leitete zum nächsten Tagesordnungspunkt über.


Dafür

Dagegen

Enthaltung

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