TOP Ö 7: Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Gebäude A der Kreisverwaltung
hier: Auftragsvergabe

Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 11, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschluss:

 

Der Kreisausschuss beschließt, den Auftrag zur Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Gebäude A der Kreisverwaltung auf der Grundlage des Angebotes an die Firma B & G Solarsysteme GbR, Kusel, zu vergeben.

 


Auf dem Gebäude A der Kreisverwaltung soll eine Photovoltaikanlage installiert werden. Diese Anlage wird in erster Linie den Eigenverbrauch abdecken. Darüber hinaus produzierter Strom soll eingespeist werden. In einem nächsten Schritt soll auch anlässlich der Sanierung des Gebäudes C dort eine PV-Anlage montiert werden und ein Stromspeicher soll dann die weniger ertragreiche Tageszeit und die Nachtzeit ausgleichen, wobei dann darüber auch die Elektrofahrzeuge geladen werden können.

Die Anlage für das Gebäude A wird eine Leistung von ca. 54 kWp haben. Dies entspricht einem mögl. Stromertrag von ca. 57.500 kWh / a bzw. 158 kWh / d (max. 300 kWh pro Sommertag).

Zählerablesungen haben ergeben, dass wir im Dienstgebäude in der Zeit von 8 Uhr bis 20 Uhr einen durchschnittlichen Tagesverbrauch an Strom von 350 Kwh haben. Somit kann mit der Solaranlage schon ein guter Teil des Stromverbrauchs während der Tageszeit abgedeckt werden.

Die Maßnahme wurde beschränkt ausgeschrieben, wobei leistungsfähige Firmen mit entsprechender Präqualifikation aus dem Umkreis berücksichtigt wurden.

Angeschriebene Firmen: 4
Abgegebene Angebote: 3

Günstigster Anbieter ist die Fa. B & G Solarsysteme GbR aus Kusel mit einem Angebotspreis von 77.789,23 € (inkl. MwSt.).

Ein Förderprogramm für Solaranlagen bei Kommunen ist nicht gegeben. Die Anlage wird sich über den Eigenverbrauch finanzieren.

Haushaltsmittel stehen unter Buchungsstelle 11412.0730 zur Verfügung

Der Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion, Herr Peter Jakob, fragte nach der Amortisationszeit.

 

Der Vorsitzende antwortete, dass die Produktion nicht ausreiche um den eigenen Bedarf zu decken und die Anlage sich bereits nach circa 10 Jahre bezahlt gemacht habe.

 

Herr Helge Schwab fragte in diesem Zusammenhang nach Maßnahmen den Stromverbrauch zu senken, beispielsweise der Verwendung von LED-Beleuchtung.

 

Herr Winfried Müller, Fachbereichsleiter zentrales Grundstücks- und Gebäudemanagement, führte dazu aus, dass man soweit möglich auf LED-Technik umstelle. Teilweise gebe es aber Probleme mit den Vorschaltgeräten. Im Rahmen der geplanten Sanierung des Hauptgebäudes wolle man dann in dem Bereich komplett auf LED umsteigen.


Dafür

Dagegen

Enthaltung

11

0

0