TOP Ö 1: Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist"
hier: Bericht der Fachberatung über die Umsetzung

Die zuständige Mitarbeiterin des Jugendamtes, Frau Sabine Breier, stellte das Bundesprogramm kurz vor und ging dabei unter anderem auf die Ziele, die Aufgaben und die praktische Umsetzung ein.

Als übergeordnetes Ziel definierte sie, dass alle Kinder von Anfang an von den guten Bildungsangeboten profitieren sollen. Im Rahmen der Kindertagesbetreuung werde das Vorhaben kreisweit bereits in sieben Einrichtungen durch zusätzliche Fachkräfte für  „Sprache“ umgesetzt. Aber auch die alltagsintegrierte sprachliche Bildung durch die Eltern werde durch das Programm unterstützt.

 

Nach einigen Praxisbeispielen beschrieb sie schließlich ihre Aufgaben und die Zusammenarbeit mit den Fachkräften sowie den Einrichtungen.

 

Im Anschluss an den Vortrag von Frau Breier fragte Herr Toni Klein-Moog nach der Laufzeit des Projektes und der Elternarbeit mit Familien die kaum deutsch sprechen.

 

Frau Breier antwortete, dass zum Teil Sprachmittler eingesetzt werden und die Laufzeit des Bundesprogrammes zunächst bis 31.12.2020 befristet sei.

 

Frau Birgit Gehm-Schmitt interessierte sich für die Anzahl der Kinder, die Förderbedarf im Bereich „Sprache“ haben.

 

Dazu führte Frau Breier aus, dass es sich bei diesem Förderprogramm um ein Angebot für alle Kinder handele und sich damit von dem Programm des Landes zur Förderung einzelner Kinder unterscheide.

 

Nachdem alle Fragen beantwortet waren bedankte sich der Vorsitzende bei Frau Breier für den Vortrag und sagte, dass nun –zur letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses in dieser Legislaturperiode- nahezu alle Tätigkeitsbereiche des Jugendamtes vorgestellt wurden, was für die Arbeit des Gremiums interessant und hilfreich gewesen sei.

Dafür	Dagegen	Enthaltung
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