TOP Ö 4: Fortschreibung der Bedarfsplanung für Kindertagesstätten 2018/19

Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss beschließt den von der Verwaltung vorgelegten Kindertagesstätten Bedarfsplan.

 

Der Kindertagesstätten Bedarfsplan lag den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses vor. Herr André Mahler, zuständiger Sachbearbeiter für den Bereich Kindertagesstätten, stellte anhand einer PowerPoint-Präsentation die wesentlichen Veränderungen bei der Bedarfsplanung vor.

 

Nach einem kurzen Überblick über die Ziele der Bedarfsplanung, die Gruppenarten und die kreisweit benötigten Kita-Plätze erläuterte Herr Mahler die einzelnen Veränderungen der Gruppenstrukturen während des vergangenen Jahres. Im Kita-Jahr 2017/2018 sei es durch Umstrukturierungen innerhalb der einzelnen Einrichtungen gelungen dem Bedarf zu entsprechen.

Insgesamt seien 8 zusätzliche Kita-Plätze geschaffen worden. Entsprechend dem Bedarf seien fünf Regelplätze abgebaut und zu Gunsten 13 neuer Plätze für Kinder unter drei Jahren umgewandelt worden, so dass kreisweit insgesamt 690 Kleinkind- und 2009 Regelplätze verfügbar seien. Das Ganztagsangebot zum 01.09.2018 sei um weitere 59 auf nun insgesamt 1453 Plätze ausgebaut worden.

 

Anschließend stellte er die Entwicklung der Kleinkindplätze sowie der Ganztagsbetreuung grafisch dar, ehe er näher auf die voraussichtlichen Änderungen im kommenden Kindergartenjahr einging. In einigen Einrichtungen bestehe ein zusätzlicher Bedarf. Teilweise könne diesem durch interne Umstrukturierungen entsprochen werden. An einigen Standorten, insbesondere an denen der Verbandsgemeinde Oberes Glantal, seien jedoch bauliche Maßnahmen erforderlich.

 

Schließlich ging Herr Mahler anhand der Geburtenstatistik im Landkreis Kusel noch auf die voraussichtliche Entwicklung der Bedarfsplanung ein und beantwortete die Fragen der Jugendhilfeausschussmitglieder.

 

Während der Beratung zu diesem Tagesordnungspunkt entschuldigte sich der erste Kreisbeigeordnete, Herr Jürgen Conrad, wegen eines Anschlusstermins für den weiteren Sitzungsverlauf und verließ den Sitzungsraum.

 

Dafür	Dagegen	Enthaltung
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