TOP Ö 1: Schwesternwohnheim Reipoltskirchen
Besichtigung der Baustelle

Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: -, Nein: -, Enthaltungen: -, Befangen: -

Nach einigen allgemeinen Informationen des Vorsitzenden stellte die zuständige Sachbearbeiterin im Bereich Gebäudemanagement, Frau Michaela Pfeiffer, den aktuellen Stand der Umbaumaßnahme und die bevorstehenden Arbeiten kurz vor.

 

Herr Hans Harth (FWG) sagte, dass ursprünglich von einer geteilten Nutzung des Gebäudes als Flüchtlingsunterkunft und als Übernachtungsmöglichkeit für Touristen ausgegangen wurde und fragte, ob sich daran etwas geändert habe.

Der Vorsitzende antwortete, dass bisher keine wirtschaftlich bessere Nutzungsmöglichkeit bekannt sei. Die Fördermittel (348.000 Euro) seien allerdings nicht zweckgebunden, so dass man bei der späteren Nutzung nicht eingeschränkt sei.

 

Anschließend gab es eine kurze Diskussion über Preise und Eigenschaften der vorgesehenen Bodenbeläge, bei der Herr Helge Schwab (FWG) auch zu bedenken gab, dass in den Fugenbereichen der Nassbereiche keine dauerhafte Dichtigkeit erzielt werden könne.

 

Bevor die Sitzung in der Malschule auf der nahe gelegenen Wasserburg fortgeführt wurde, bestand die Möglichkeit die gesamte Baustelle zu besichtigen.

 

Der Fraktionsvorsitzende der FWG-Fraktion, Herr Helge Schwab, gab zu bedenken, dass die behindertengerecht ausgewiesenen Zimmer zu klein seien.

 

Herr Christoph Lothschütz, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion, fragte nach dem Ergebnis des Vermarktungskonzeptes, das im Frühjahr fertiggestellt sein sollte.

Der Vorsitzende antwortete, dass das Gutachten vorliege, aber keine wirtschaftlich gewinnbringende Nutzungsmöglichkeit aufweise. Das Gebäude müsse aber dennoch fertiggestellt werden.

Der erste Kreisbeigeordnete, Herr Jürgen Conrad, ergänzte, dass von Anfang an klar gewesen sei, dass es sich dabei um ein Zuschussprojekt handele.

Herr Helge Schwab wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich die Ausgangssituation u.a. durch den Einbau einer komplett neuen Decke während der Bauarbeiten verändert habe und die Planung dahingehend hätte angepasst werden können, dass eine anderweitige Folgenutzung möglich gewesen wäre.

 

Der Vorsitzende fasste abschließend zusammen, dass es wichtig gewesen sei die Baustelle zu besichtigen und man zumindest so lange an dem Nutzungskonzept festhalten müsse, bis sich eine sinnvollere Nutzung ergebe.


Dafür

Dagegen

Enthaltung

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