TOP Ö 4: Vorstellung des Energieberichtes der Kreisverwaltung für das Jahr 2012

Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Vorsitzende stellte den Energiebericht 2012 vor, der den Mitgliedern des Kreistags vorlag.

 

Zunächst wies er darauf hin, dass in den Anmerkungen zum Energiebericht auf Seite 2 ein Fehler enthalten sei. Demnach habe der Wasserbrauch im Jahr 2011 10.049 m³ und nicht wie angegeben, 9.992 m³ betragen. Demgemäß entspreche dies einer Reduzierung von – 9,0 %.

 

Schwerpunktmäßig sei im Berichtsjahr eine hohe mengenmäßige Reduzierung der Wärmeenergie am Schulzentrum Kusel festzustellen, was hauptsächlich auf die geringere außerschulische Nutzung der Sporthalle zurückzuführen sei. Im Gegensatz dazu sei der Energieverbrauch an der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr deutlich gestiegen, was insbesondere mit dem Neubau der Mensa begründet sei.

 

Anhand einer Beamer-Präsentation zeigte er die Entwicklung der Verbräuche seit dem ersten Energiebericht im Jahr 1992 auf und ging auf Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr im Einzelnen ein. Der witterungsbereinigte Wärmeverbrauch sei demnach gegenüber dem Vorjahr von 7.834.961 kWh auf 7.210.008 kWh gefallen. Der tatsächliche Wärmeverbrauch war mit 6.860.410 jedoch um 165.000 kWh höher als im Jahr 2011. Infolgedessen sei auch der CO2-Verbrauch von 2.455,69 t auf 2.504,00 t gestiegen. Auch der Gesamtstromverbrauch sei um 6.453 kWh auf 970.910 kWh leicht gestiegen. Der Wasserverbrauch sei, wie bereits eingangs angesprochen, auf 9.185 m³ gefallen. Durch die gestiegenen Energiekosten sowie dem bereits erwähnten erhöhten Mehrverbrauch an Wärmeenergie seien die Gesamtenergiekosten im Vergleich zu 2011 um 86.606,53 Euro auf 920.867,84 Euro gestiegen.

 

Auf Anfrage von Herrn Hans Harth, wieso keine Einzelbetrachtung des Gebäudes der Jakob-Muth-Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung im Energiebericht enthalten sei, erklärte der Energiebeauftragte, Herr Norbert Stoffel, dass für diese Darstellung aus technischen Gründen die Daten von mindestens drei Vergleichsjahren erfasst sein müssten, welche für dieses Gebäude nach dem Umbau der ehemaligen Hollerschule noch nicht vorliegen.


Dafür

Dagegen

Enthaltung

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