TOP Ö 3: Vorstellung des Energieberichtes der Kreisverwaltung für das Jahr 2011

Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Vorsitzende stellte den Energiebericht 2011 vor, der den Mitgliedern des Kreistags vorlag.

 

Zu Beginn seiner Ausführungen wies er darauf hin, dass im Bericht des Energiebeauftragten ein Fehler enthalten sei, denn die geringeren tatsächlichen Verbräuche, welche zu einer Senkung des CO²-Ausstosses um 16,5 % geführt haben, seien auf das relativ milde Klima im Jahr 2011 und nicht, wie im Text beschrieben, auf einen milden Winter zurück zu führen.

 

Anschließend zeigte er die Entwicklung der Energieverbräuche anhand einer Beamer-Präsentation auf. Die Übersicht der echten sowie der witterungsbereinigten Verbräuche für Wärme zeige, dass der Wärmeverbrauch gradtagbereinigt von rd. 11,5 Mio. kWh im Jahr 1992 auf rd. 7,9 Mio. kWh im Jahr 2011 und gegenüber dem Vorjahr somit um rd. 1 % gesunken sei. Der echte Verbrauch habe sogar bei lediglich rd. 7 Mio. kWh gelegen. Auch der Elektro- und der Wasserverbrauch seien seit dem ersten Energiebericht im Jahr 1992 deutlich geringer geworden. Schließlich ging er auf die Gründe für die Verbesserungen sowie die Entwicklung der Gesamtkosten ein und wies darauf hin, dass diese zwar gegenüber dem Vorjahr rd. 50.000,- Euro niedriger seien, die Energiekosten jedoch in den letzten Jahren enorm gestiegen sind. Es zeige aber auch, dass die Gesamtkosten wesentlich höher gewesen wären, wenn man in der Vergangenheit nicht entsprechende Maßnahmen ergriffen hätte.

 

Im Anschluss berichtete er, dass die Neue Energie Pfälzer Bergland GmbH durch die installierten Photovoltaikanlagen im Jahr 2011 1.914.376 kWh Strom produziert und die Produktion somit gegenüber dem Vorjahr um rd. 220.000 kWh gesteigert habe. Der erzeugte Strom entspreche einer jährlichen Stromversorgung von 555 durchschnittlichen Haushalten. Diese regenerative Stromerzeugung werde man künftig auch weiter ausbauen, da die Gesellschaft bislang 10 Gestattungsverträge für den Bau von Windkraftanlagen abschließen konnte.

 

Anschließend beantwortete er Fragen der Mitglieder des Kreistags zum Energiebericht und nahm Anregungen entgegen.


Dafür

Dagegen

Enthaltung

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