TOP Ö 5.1: Vorstellung der Planungen zum Ausbau der K 39 in der OD Lauterecken

Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: -, Nein: -, Enthaltungen: -, Befangen: -

Beschluss:

 

Der Kreisausschuss stimmt der vorgestellten Planung zum Ausbau der K 39 in der Ortsdurchfahrt von Lauterecken zu.

 

 

 

Frau Isabelle Steinhauer-Theis (CDU) nahm wegen Sonderinteresse (Stadtbürgermeisterin von Lauterecken) nicht an der Abstimmung teil.


Der Vorsitzende begrüßte im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes Herrn Lambert vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) sowie den mit Planung der Maßnahme beauftragten Ingenieur, Herrn Giloy vom Ingenieurbüro Giloy und Löser aus Bad Kreuznach.

 

Herr Giloy stellte die Baumaßnahme anhand eine PowerPoint-Präsentation vor. Bauabschnitt eins umfasst den Bereich der Lautertalstraße und werde voraussichtlich 748.000 Euro kosten. Bauabschnitt zwei, der die Cronenberger Straße umfasst, wurde mit 611.000 Euro veranschlagt. Für beide Abschnitte müsse man mit 869.000 Euro für die Fahrbahn (Kostenträger Landkreis) und 469.000 Euro für die Gehwege (Kostenträger Stadt Lauterecken) rechnen. Darüber hinaus seien 21.000 Euro zur Herstellung einer Bushaltestelle (Kostenträger ÖPNV) eingeplant.

 

Im Anschluss an die Vorstellung der Planungen wies Herr Herwart Dilly, Vorsitzender der FWG-Fraktion, darauf hin, dass erfahrungsgemäß viele Radfahrer zwischen Lauterecken und Lohnweiler unterwegs seien und ein Problem entstehen könnte, wenn Radfahrer und Fußgänger den nur 1,50 m breiten Gehweg gemeinsam benutzen. Er regte diesbezüglich eine Prüfung von Alternativen an.

 

Herr Giloy bestätigte, dass 1,50 m für Radfahrer und Fußgänger zu schmal seien.

 

Anschließend erfolgte ein Meinungsaustausch zu den Themen Straßenquerungen und Parkzonen.

 

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Herr Christoph Lothschütz, fragte, ob Leerrohre für den Breitbandausbau verlegt werden. Der Vorsitzende bestätigte, dass üblicherweise Leerrohre im Gehwegbereich mit verlegt werden.

 

Herr Helge Schwab hakte bezüglich der Kostenträgerschaft für die Bushaltestelle nach. Es gebe keinen Kostenträger „ÖPNV“. Dafür müsse die Stadt zahlen, die ihrerseits Fördermittel beantragen könne.

 

Abschließend fragte Frau Pia Bockhorn nach dem geplanten Baubeginn.

 

Der Vorsitzende antwortete, dass die Haushaltsmittel veranschlagt seien und vorbehaltlich der Haushaltsgenehmigung bereitstehen. Geplant sei möglichst schnell zu beginnen, um mit Bauabschnitt eins nahtlos an die städtische Baumaßnahme anzuschließen. Bauabschnitt zwei folge dann etwas später.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen mehr vorlagen bat der Vorsitzende die Planer die Anregungen der Ausschussmitglieder zu prüfen und eine Rückmeldung zu geben.

 

 


Dafür

Dagegen

Enthaltung

10

0

0