TOP Ö 1: Burg Lichtenberg
hier: Planungen zum barrierefreien Ausbau

Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: -, Nein: -, Enthaltungen: -, Befangen: -

Im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes wurden die geplanten Maßnahmen zum barrierefreien Ausbau der Burg Lichtenberg vor Ort vorgestellt und diskutiert. Am vereinbarten Treffpunkt vor der Burg stellte der Vorsitzende die Maßnahmen, von der barrierefrei geplanten Bushaltestelle über erste Informationsangebote bis zum ersten Torbogen, vor. Die barrierefreie Erschließung des „Hufeisenturmes“ sei sehr aufwendig und nicht vorgesehen. Die „Oberburg“ solle zumindest bis zu einer Übersichtsplattform mit einem Lift erreichbar sein. Ein Großteil des Geländes der „Oberburg“ wie auch der Bergfried habe man wegen der Geländestruktur ausklammern müssen. Ein Aufzug solle eine Verbindung zu der Jugendherberge und der gesamten „Unterburg“ mit den beiden Museen herstellen. Durch einen weiteren Lift im Bereich der Kirche solle dann der barrierefreie Zugang zu der Zehntscheune hergestellt werden. Herr Hans Harth (FWG) wies bezüglich den geplanten Liften auf die entstehenden Wartungskosten und den Ärger hin, falls diese benötigt werden, aber nicht funktionieren.

 

Innerhalb der Zehntscheune sei ein Aufzug vom Keller bis zum 2. Obergeschoss vorgesehen. Entgegen der bisherigen Planung solle der Aufzug im 2. Obergeschoss enden und der Kammermusikraum über einen Treppenlift auf der gegenüberliegenden Seite barrierefrei zugänglich gemacht werden. Dadurch müsse man die Dachkonstruktion des Gebäudes nicht verändern und spare zudem noch eine sehr aufwendige und kostspielige Konstruktion im 3. Obergeschoss.

 

Im Sitzungsraum der Zehntscheune angekommen teilte der Vorsitzende noch mit, dass ein Gespräch mit dem zuständigen Ministerium ergeben habe, dass die Förderung 85 % der aktuellen Baukosten betrage und auch mögliche Mehrkosten, die aufgrund des Denkmalschutzes entstehen, mitfinanziert werden.


Dafür

Dagegen

Enthaltung

-

-

-