TOP Ö 1: Vorstellung der Planung zur Erneuerung der Rad- und Fußgängerbrücke an der Haischbachstraße in Kusel

Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschluss:

 

Der Kreisausschuss nimmt die vorgestellte Planung zustimmend zur Kenntnis.


Herr Donauer vom Ingenieurbüro BORAPA aus Kaiserslautern stellte die Planung zur Erneuerung der Fußgängerbrücke an der Haischbachstraße in Kusel vor. Die Brücke biete Fahrradfahrern und Fußgängern, die den früheren Bahndamm (Fritz-Wunderlich-Weg) benutzen, die Möglichkeit die Haischbachstraße zu überqueren.

Die Brückenhöhe von 4,05 m sei in ihrem jetzigen Besand jedoch für viele LKW nicht ausreichend und der einseitige Fußgängerweg mit 0,9 m zu schmal.

 

Die neue Planung sehe eine Straßenbreite von 6,50 m und einen beidseitigen Gehweg zu 1,50 m vor. Die kritische Höhe der neuen Brücke solle 4,82 m betragen. Damit sei nicht nur der barrierefreie Zugang von dem oberhalb der Brücke gelegen Parkplatz zum Alten- und Pflegeheim gewährleistet, sondern auch die Durchfahrt für nahezu alle LKW.

Für Wartungs- und Pflegefahrzeuge werde die Brücke für Fahrzeuge mit bis zu 7 Tonnen befahrbar sein. Für die gesamte Baumaßnahme seien 552.000 Euro kalkuliert.

 

Anschließend ergänzte der Vorsitzende, dass die Brücke ein wichtiger Faktor zur Erschließung des geplanten Gewerbegebietes auf dem Windhof sei. Aber auch für die Bürgerinnen und Bürger werden die Erreichbarkeit des Parkplatzes und des Wohngebietes sowie die Verkehrsführung im Einmündungsbereich zur Bundesstraße deutlich verbessert. Zu den Baukosten erhalte man eine 60-prozentige Förderung aus dem Investitionsstock des Landes.

 

Anschließend beantwortete Herr Donauer die Fragen der Kreisausschussmitglieder.


Dafür

Dagegen

Enthaltung

9

0

0