TOP Ö 4: Informationen

Beschluss: zur Kenntnis genommen

Im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes informierte Herr Marc Wolf über die Entwicklung bei der Aufnahme und Betreuung von minderjährigen unbegleiteten Ausländern (MUA) durch das Kreisjugendamt. Das Land habe die Konzeption der Schwerpunktjugendämter dahingehend geändert, dass die öffentlichen Träger der Jugendhilfe (Jugendämter) auf freiwilliger Basis Schwerpunktjugendämter bilden können, wenn sie mit einem anderen Jugendamt kooperieren. Man habe daraufhin eine Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Donnersbergkreises vereinbart und erhalte damit den Status eines Schwerpunktjugendamtes. Die anderen umliegenden Jugendämter signalisierten keinen Kooperationsbedarf oder sich bereits mit einem anderen Jugendamt zusammengeschlossen zu haben. Dem Landkreis Kusel sein bislang 36 UMA aus anderen Bundesländern zugewiesen worden, die ebenso wie die 96 UMA, die -überwiegend in der Erstaufnahmeeinrichtung- in Obhut genommen wurden, nun von den zuständigen Mitarbeitern des Jugendamtes betreut werden.

 

Darüber hinaus berichtete er noch, dass der Landkreis das Engagement mit dem Mehrgenerationenhaus in Kusel verlängert habe.

 

Die zuständige Dezernatsbeauftragte, Frau Ulrike Nagel, informierte darüber, dass der Landkreis für die nächsten drei Jahre 255.000 Euro als Ersatzleistung für das Betreuungsgeld erhalten werde. Man wolle die Mittel für Kinderbetreuung verwenden.

 

Herr Werner Barthel informierte abschließend noch kurz über den Stand des Projektes Demokratie-Leben sowie die Kinderfreizeit des Kirchenkreises obere Nahe, die in der ersten Woche der Sommerferien für Kinder im Alter vom acht bis zwölf Jahren stattfinde.

 

Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses nahmen die Informationen zur Kenntnis. Einwände gegen die Informationen wurden nicht erhoben.


Dafür

Dagegen

Enthaltung

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